Parkanlage

Über die Stiftung

Die Oskar-Hacker-Stiftung ist eine rechtsfähige und gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts und wurde im Jahr 2016 gegründet.

Die Oskar-Hacker-Stiftung in 90 Sekunden

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Wappen Schloss Hohenstein

Gemäß dem Leitmotiv

Bewahren
Entwickeln
Fördern

liegt das Hauptaugenmerk der Oskar-Hacker-Stiftung auf dem Erhalt und der behutsamen Weiterentwicklung der beiden Denkmäler Schloss und Park Hohenstein, einem "Juwel in Frankens Schatzkammer".

Es gilt, für das Denkmal die Verbindung zwischen historischer Bausubstanz und moderner Nutzung als Hotelanlage mit Gastronomie herzustellen. Ebenso liegt das Augenmerk bei der Entwicklung und Pflege des Parks darauf, die darin enthaltenen historischen Bauwerke wie Monopteros, Musikterrasse, Italienische Terrasse, Laubengang und Drachenhöhle zu erhalten bzw. wiederherzustellen, um die öffentliche Nutzung weiterhin gewährleisten zu können.

Die Stiftung ist bestrebt, Schloss und Park Hohenstein als Ort für Kunst und Kultur weiter zu öffnen und zu entwickeln.

Darüber hinaus engagiert sich die Oskar-Hacker-Stiftung bereits erfolgreich im Bereich Jugendsport durch die Verleihung von Geldpreisen und Wanderpokalen für besondere sportliche bzw. ehrenamtliche Leistungen, derzeit in der Gemeinde Ahorn und in Deggendorf.

Der Stifter Oskar Hacker

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Oskar Hacker
Oskar Hacker, Unternehmer und Stifter

Oskar Hacker wurde 1927 im niederbayerischen Deggendorf als jüngstes von zehn Kindern einer Kaufmannsfamilie geboren. Im elterlichen Metzgereibetrieb kam er schon früh mit kaufmännischen Themen in Berührung. Nach den Wirren des zweiten Weltkrieges machte er in München eine Lehre zum Speditionskaufmann. Mit großem Mut, mit Willenskraft und Geschick baute er im München der Nachkriegszeit eine international tätige Speditionsfirma auf. Niederlassungen in europäischen Ländern sowie im Orient wurden gegründet, ein Zusammenschluss mit einem international tätigen Konzern folgte. Nach vielen erfolgreichen Jahren im Speditionsgeschäft zog sich Herr Hacker aus diesem Geschäftsbereich zurück und wandte sich vermehrt dem Immobilienmarkt zu.

In dieser Zeit entdeckte er in einem Zeitungsinserat Schloss Hohenstein, das er 1976 mit den dazugehörigen Parkanlagen und Waldungen erwarb und das fortan zu seinem Lebensmittelpunkt wurde. Nach umfangreicher Restaurierung unter Berücksichtigung aller denkmalpflegerischen Auflagen wurde es zu einem Hotelbetrieb mit Gastronomie umgebaut.

Zur Bewahrung seines Lebenswerkes legte Oskar Hacker fest, dass nach seinem Tode die Oskar-Hacker-Stiftung zu gründen sei. Der Stifter starb im Jahr 2016.

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